HAPPYwerkstatt
ENDLICH WIEDER HAPPY!

TIPPS & TRICKS:

1.)    Tipps für Eltern zum Thema Unsicherheiten und Angst im / außerhalb des  Wassers

2.)    Alltagshilfen/Material für nervöse Kinder


3.)     Tipps zum Thema Hausaufgaben und Üben - Bewegung hilft!


1.) Kleine Interventionen zum Thema Angst und Panik im Wasser oder außerhalb des Wassers

 

Was Du tun kannst, damit keine Angst vor dem (Schul-)schwimmen entsteht:
• Biete Deinem Kind bereits ab dem Kleinkindalter die Möglichkeit, sich mit       dem Wasser vertraut zu machen.
• Gehe mit Deinem Kind regelmäßig, mindestens einmal in der Woche, in
    ein Schwimmbad.
• Zeige Deinem Kind, wie schön die Badewanne ist, damit sich dein Kind
   auch daheim mit dem Thema Wasser auseinander setzen kann.
• Lasse Dein Kind mit und im Wasser spielen, damit es die  Eigenschaften des
   Wassers erforschen kann.
   (Das sind wichtige Grundlagen für das Erlernen des  Schwimmens)
• Motiviere Dein Kind nie zu etwas, was es noch nicht von  sich aus macht.
•Finger weg von Schwimmkursen, bei denen Dein Kind
   Brustschwimmen lernen soll, bevor es mit dem Wasser vertraut ist und
   gerne den Kopf  ins   Wasser eintaucht.
• Du hast selbst Angst im Wasser? 
    Die Chance ist groß, dass du diese Angst an dein Kind weitergibst.       
     Mach auch Du Dich mit dem Wasser vertraut.  Ich helfe Dir hier gerne!   

 

Tipps und Tricks

Diese wunderschöne Grafik wurde von der lieben Diana Neumann erstellt. Ihr findet ihre wunderbar hilfreiche Seite hier:  https://www.diananeumann.de


2.) Alltagshilfen

Gehörschutz

Du kannst dich im Unterricht nur schwer konzentrieren, da alles um dich herum zu laut ist?

Mehr Ruhe für konzentriertes Arbeiten und leichteres Lernen
Durch Geräusche werden Kinder bei Tests oder Einzelarbeiten leicht abgelenkt. Der Gehör-Schutz mit einem Dämmwert von SNR 24,3 dB reduziert akustische Störungen - eine Unterhaltung ist dennoch möglich. Die gut gepolsterten Schutzkapseln bedecken die Ohrmuschel. Durch den einfach und stufenlos einzustellenden Bügel passt der Gehörschutz auf jeden Kinderkopf und kann zusammengeklappt platzsparend aufbewahrt und mitgenommen werden. Inkl. Tasche zur Aufbewahrung.
Material: robuster Kunststoff, Metall
Maße: 14 x 90 x 20 cm, Ohrenkapsel: ca. 8 x 4,5 x 11 cm, Innenkapsel: 4 x 7 cm
Ab 3 Jahre Preis: 12,99 € erhältlich auf Bestellung bei mir.

 








Gewichtsdecke klein : Konzentration im Sitzen fördern
Die ergonomische Gewichtsdecke ist speziell für den Nacken- und Schulterbereich entwickelt, um Ruhe und Geborgenheit zu fördern. Sie stimuliert den Tastsinn und sorgt für Entspannung. Das Gewicht auf Schultern und Nacken kann dem Kind helfen, sich besser zu konzentrieren und eine ruhigere Umgebung zum Lernen zu schaffen. Die Decke ist auf jeder Seite in sieben Bereichen abgesteppt zur gleichmäßigen Verteilung der Füllung. Farbe: pflegeleichtes Anthrazit. Handwäsche.
Material: 60 % Viskose, 35 % Nylon, 5 % Elasthan, Füllung: Tonkügelchen
Maße: 37 x 41 x 3 cm
Ab 1 Jahr Preis: 37,99 €

 

 








Zur Entspannung große Gewichtsdecke 5 Kilo

 

Große, kuschelweiche Decke zur Entspannung für zu Hause.
Es gibt Tage, an denen man sich am liebsten "die Decke über den Kopf zieht", bis es einem wieder besser geht. Auch Kinder brauchen hin und wieder die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Diese große und kuschelweiche Decke kann dazu beitragen: Gefühle stimulieren, Sicherheit vermitteln, Angst, Unruhe und Stress mildern. Eine Seite der Decke ist mit genoppter Oberfläche. Zur gleichmäßigen Verteilung der Füllung ist die Decke in 10 x 10 cm kleine Bereiche abgesteppt und ringsum mit einem weichen Abschlussband eingefasst. Handwäsche.
Material: Kristall-Samt (Öko-Tex), Füllung: Tonkügelchen
Maße: 150 x 100 x 2 cm

Ab 1 Jahr Preis: 88,90 €


3.) Hausaufgaben & Co.

Kinder lernen besser in Bewegung!
Die Empfehlung der WHO liegt bei 60 Minuten moderater bis hoher körperlicher Aktivität pro Tag.

Wie beeinflusst Bewegung das Gehirn und die kognitiven Funktionen?
Bewegung beeinflusst das Gehirn auf mehreren Ebenen.
Zum einen durch die erhöhte Durchblutung, die wir in den Muskeln spüren und die uns aufmerksamer und wacher macht. Das betrifft natürlich auch unser Gehirn. Durch die bessere Sauerstoffversorgung können Gehirnzellen besser arbeiten, welches sich wiederum positiv auf die kognitiven Funktionen auswirkt.
Außerdem werden während der Bewegung Botenstoffe ausgeschüttet, die dafür sorgen, dass wir uns wohlfühlen und ausgeglichener sind. Sind wir gestresst, können wir uns schlecht konzentrieren, schlechter schwierige Aufgaben lösen oder unsere Emotionen regulieren.
Der dritte Effekt ist jedoch der Spannendste:
Die Plastizität des Gehirns wird gesteigert!

Durch Bewegung werden bestimmte Wachstumsfaktoren ausgeschüttet, die dem Aufbau und der Stärkung neuronaler Verbindungen dienen. Beim Denken kommunizieren Nervenzellen über Fasern miteinander und bilden erste Verbindungen, vergleichbar mit einem unebenen Feldweg.

Genau die Bausteine, die durch Bewegung vermehrt zur Verfügung stehen, brauchen wir, um aus diesem Feldweg eine ordentliche Straße zu bauen, die wir wieder befahren können, um das, was wir an Wissen oder Erfahrungen gesammelt haben, wieder abrufen und nutzen zu können.
Nun stellt sich die Frage: Wie viel sollten sich Kinder täglich bewegen?
Aus Studien wissen wir, dass sich Kinder viel zu wenig bewegen.

Die Empfehlung der WHO liegt bei 60 Minuten moderater bis hoher körperlicher Aktivität pro Tag.

Hätten wir diese oder mehr von dieser Aktivität, dann hätten wir viel mehr von diesen Wachstumsfaktoren für das Gehirn im Nervensystem der Kinder. Mehr Bewegung wäre nicht nur gut für die körperliche Gesundheit, sondern ist immens wichtig für alle Lernprozesse.
Allerdings ist Bewegung ist kein Allheilmittel. Ist die Unterrichts-qualität nicht stimmig oder haben wir z.B. traumatisierte Kinder so kann Bewegung psychische Dysbalancen vielleicht etwas mildern, aber nicht auflösen.
Tipps für die Hausaufgaben:
Merkt man, dass das Kind unkonzentriert oder gestresst ist, so kann man mit fünf Minuten Atem- und Konzentrationsübungen – vielleicht ein Element aus dem Yoga – viel erreichen.
Ist das Kind eher müde, so braucht es Bewegung. Durch die Bewegung der Arme und des Rumpfes kommt es zu einer vertieften Atmung. Hierdurch folgt der positive Effekt der Durchblutung und der Ausschüttung von Wachstumsfaktoren.
Vielleicht hat das Kind ein Bedürfnis nach sozialer Interaktion, dann macht man die Übungen gemeinsam mit dem Kind.
Ist das Kind durch eine Aufgabe die Wiederholung und viel Übung erfordert, helfen komplexere Koordinationsübungen – zum Beispiel auf einem Bein balancieren.

Ein anderes Beispiel ist die Kombination von Konzentration und Bewegung: Zwei Kinder/Eltern und Kind stehen sich gegenüber, eine Person macht Körperbewegungen vor, die andere versucht wie ein Spiegelbild, so schnell und genau wie möglich zu folgen. Diese Kombination von Bewegung und Konzentration führt dazu, dass die Nervenzellen vor allem im vorderen Teil des Gehirns besser durchblutet werden. Das sind genau die Gehirnzellen, die wir für Aufmerksamkeit und gerichtete Konzentration brauchen. Auch hier reichen fünf Minuten.